25.04.2019 – Weniger Unfälle auf Baustellen dank erhöhter Sicherheit

„Hinter jedem einzelnen Arbeitsunfall steckt ein persönliches Schicksal, das zum Teil große Auswirkungen auf den Betrieb sowie das familiäre und soziale Umfeld der Verunglückten hat. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns alle weiter gemeinsam für eine sichere, gesunde und nachhaltige Bauwirtschaft einsetzen.“
Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU  

Laut einer Pressemitteilung der BG Bau vom 03. September 2018 ist die Anzahl an Arbeitsunfällen am Bau glücklicherweise weiterhin rückläufig. Gründe für den allgemeinen Rückgang der Unfallzahlen sei unter anderem das gestiegene Sicherheitsbewusstsein der Unternehmen. Auch die Unfallquote ist im Vergleich zum Vorjahr abermals gesunken, auf 53,64 pro Tausend Personen im Jahr 2017. Dennoch nahm die Zahl der tödlich verunfallten Personen im gleichen Zeitraum zu, von 77 im Jahr 2016, auf 88 im Jahr 2017.

Ein nicht wegzuredender Schwerpunkt im Unfallgeschehen waren 2017 die über 21.000 Sturz- und Absturzunfälle, welche ganze 20,5 % der gesamten registrierten Arbeitsunfälle ausmachten. Bedauerlicherweise machten die Absturzunfälle gar 37,5 % aller tödlichen Arbeitsunfälle aus. Herr Bergmann meint dazu: „Die Regeln und Vorschriften zum Schutz gegen Abstürze, wie Seitenschutz, Absperrungen an Arbeitsflächen, Fanggerüsten und Auffangnetzen müssen konsequent beachtet und umgesetzt werden […]“

Dieser Auffassung schließen wir uns als Vivatec Safety GmbH ganz klar an und wollen auch in Zukunft gemeinsam dazu beitragen, dass der Sicherheit am Bau der höchstmögliche Stellenwert eingeräumt wird.

Denn auch wenn die generellen Unfallzahlen rückläufig sind, so zeigen vor allem die tödlichen Unfälle, dass nach wie vor mehr in Baustellensicherheit investiert werden muss.

Für uns gilt weiterhin: Jeder Unfall ist einer zu viel.

 

Für weitergehende Informationen:

https://www.bgbau.de/die-bg-bau/presse/presseportal/mitteilung/arbeitsunfaelle-auf-baustellen-ruecklaeufig/

https://www.fnp.de/wirtschaft/berufsgenossenschaft-dringt-arbeitsschutz-10403004.html

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